Krankenversicherung und medizinische Versorgung
Gesetzliche Krankenversicherung
In Ländern wie China, die nicht zur EU und EWR gehören, erbringt die gesetzliche Krankenkasse in der Regel keine Leistungen.
Wer demnach einer gesetzlichen Krankenkasse angehört, sollte sich hierüber genauestens informieren.
Private Versicherung
Es besteht immer die Möglichkeit, sich über eine private Kranken-Versicherung abzusichern. Privatversicherte müssen mit ihrer Krankenkasse klären, ob und für wie lange ein Auslandsschutz besteht.
Bei den meisten Privatversicherungen ist es so, dass man im Krankheitsfall an Ort und Stelle die Behandlungskosten vorstrecken muss. Bei Vorlage einer Rechnung bekommt man später die notwendigen Auslagen von seiner Versicherung erstattet. Im Falle eines Unfalls oder einer Operation können unter Umständen sehr hohe Beträge vorgeleistet werden müssen.
Auslandskrankenversicherung auch Reisekrankenversicherung genannt
Es gibt einen Spezialisten, der sich auf die Auslandskrankenversicherung für Studenten, Sprachschüler, Praktikanten und Gastwissenschaftler spezialisiert hat. Die Auslandskrankenversicherung für China ist immer notwendig.
Versicherung vor Ort
Gehört man zu den Glücklichen, die sich Stipendiaten nennen dürfen, sollte man sich an die fördernde Institution wenden, um in Erfahrung zu bringen, ob diese für eine Versicherung Unterstützung bietet. Ist dies nicht der Fall, bietet sich an, das International Office der Hochschule anzusprechen, um zu erfahren, welcher Versicherungsschutz sich anbietet.
Medizinische Versorgung im Krankheitsfall
In vielen großen Städten Chinas, gibt es bereits eine Anzahl von internationalen Krankenhäusern. In den kleinen Städten sind diese meist nicht vorhanden und mit den unseren in keinem Fall zu vergleichen. Daher ist es wichtig, eine gute Krankenversicherung im voraus abzuschließen, die in einem Notfall auch einen Rücktransport übernimmt.